Nein sagen muss man lernen

In einer Zeit des raschen Unternehmenswachstums bewegen wir uns oft an der Belastungsgrenze, und Projekte
geraten aus den Fugen. Doch wie wäre es, wenn wir die Möglichkeit in Betracht ziehen, große Aufträge nicht sofort anzunehmen? Stattdessen könnten wir uns darauf konzentrieren, unsere Prozesse, Strukturen und Mitarbeiter entsprechend anzupassen. Durch diesen mutigen Ansatz schaffen wir Raum für interne Optimierung und legen den Grundstein für langfristigen Erfolg, während wir uns gleichzeitig auf eine solide Basis für künftiges Wachstum stützen.

 

Leichter gesagt als getan!

Wenn ein Unternehmen bereits an der Grenze seiner Kapazitäten arbeitet und zusätzliche Aufträge annimmt, ohne die notwendigen Prozesse, Strukturen und Mitarbeiterressourcen anzupassen, kann dies zu einer Reihe von Problemen führen.

In jedem Fall ist eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile wichtig.

 In der Praxis können beide Ansätze durchaus miteinander kombiniert werden.

Unternehmen können einerseits darauf achten, größere Aufträge strategisch zu akzeptieren, wenn die Ressourcen und Kapazitäten ausreichend vorhanden sind und wenn sie zur langfristigen Wachstumsstrategie passen.

Andererseits ist es ebenfalls wichtig, nicht überhastet jeden Auftrag anzunehmen, sondern gezielt auf interne Optimierung zu setzen. Dadurch können sie effizienter und qualitativ hochwertiger arbeiten, was langfristig zu einem nachhaltigen Wachstum und einer besseren Kundenbindung führt.

 

Es ist also eine ausgewogene Herangehensweise erforderlich. Strategisch kluge Auftragsannahmen sollten mit einer internen Optimierung verbunden werden, um die langfristige Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Die Kombination beider Ansätze kann dazu beitragen, eine solide Grundlage für das Unternehmen zu schaffen, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Erfolge unterstützt.